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Thema: umweltverträgliches Verkehrssystem, Broschüre Prof. Lutz  (1529-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

umweltverträgliches Verkehrssystem, Broschüre Prof. Lutz

Ich habe für eine Rede beim Umweltkampftag am 6.11. zur Klimakonferenz eine Sache aus der Broschüre  von Prof. Lutz herausgegriffen, den Güterverkeher auf der Straße im Vergleich zur Schiene. In Tabelle 2, Seite 16 wird für den Güterfernverkehr auf der Straße 127,2 TWh angegeben. Bezieht sich dies auf den Sprit, sodass bei 33% Wirksamkeit eine elektr. Energie von 42 TWh erfoderlich wäre? Umgerechnet auf den Betrieb auf der Straße mit Brennstoffzellen und H² Technik wären da  x100/35 notwendig, also 120 TWh. Im Vergleich zur Schiene mit 18 TWh wäre da nur 15 % an Stromeinsatz notwendig. Ist die Rechnung ok?
Das ist wichtig, da Daimler gerade verkündet hat, zum "Weltmarktführer" bei H² Technik für LKWs werden zu wollen, mit dem Bau einer neuen Fabrik für Brennstofftechnik in Weilheim. Ziel ist ja, weiterhin möglichst viele LKW auf die Straße zu bringen unmd dafür mehr Straßenbau zu fordern.

Antw.: umweltverträgliches Verkehrssystem, Broschüre Prof. Lutz

Antwort #1
Das bezieht sich meiner Meinung nach auf den Sprit. Da der Wirkungsgrad bei der Brennstoffzelle nur 35% beträgt, ist ein gigantischer Strombedarf da. Die Rechnung müsste also stimmen. Die Pläne sind utopisch. Ebenso die "synthetischen" Kraftstoffe, die allesamt teuer sind.